Terra madre – SchülerInnen des Humanistischen Gymnasiums Bozen arbeiten mit Musikprofis aus den USA

terra madreDas Humanistische Gymnasium Bozen widmet sich heuer einem besonderen Jahresthema, dem Thema „Migration“. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche Angebote der Schulbibliothek, darunter Lesungen, Diskussionsrunden mit Betroffenen, Vorträge, Besuche in der EURAC und vieles mehr.

Passend zum Jahresthema wurde nun auch ein besonderes Projekt umgesetzt: „Terra madre“; Prof. Astrid Hofer sei an dieser Stelle für die Organisation ganz, ganz herzlich gedankt. „Terra madre“ bot, in der Besetzung eines Weltklasse-Ensembles von fünf Streichern, einem Saxophonisten und einem Perkussionisten, eine musikalische Weltreise, in der die Verschiedenheiten und Einflüsse der Musik der Einheimischen aus neun verschiedenen Ländern (Indien, Mongolei, Tibet, Norwegen, USA, Japan, Frankreich, Kongo, Bulgarien) präsentiert wurden.

terra madreDie Musiker stammen zum größten Teil aus Italien, darunter der Solist Marco Albonetti, dessen Auftritt in der Carnegie Hall in New York mit „standing ovations“ gefeiert wurde, und aus den USA (z. B. der bekannte Perkussionist Dane Richeson).

Die Gruppe um „Terra madre“ arbeitete am Humanistischen Gymnasium Bozen in zwei Phasen: An einem Nachmittag boten die Musiker Meisterkurse für die SchülerInnen des Landesschwerpunkts Musik an, am Tag darauf wurde auch mit den SchülerInnen der anderen drei Fachrichtungen am Humanistischen Gymnasium Bozen das Projekt „Terra madre“ erarbeitet, in einem Konzert, das immer wieder durch kurze Erklärungen der Musiker begleitet wurde – ein Erlebnis, das alle Anwesenden zutiefst beeindruckt und dem Jahresthema „Migration“ ein wichtiges Puzzleteil hinzugefügt hat. Der lang anhaltende Applaus sprach Bände.  

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